Die im folgenden dargestellten Werkstoffe mit Gefügebildern
sind wertfrei dargestellt. Im einzelnen wird nur der Probenzustand, das Ätzverfahren,
die Aufnahmevergrößerung und die Bewertung nach einer Richtreihe angegeben.
Eine Bewertung wie "gut" oder "schlecht" wurde nicht vorgenommen.
Da es für jeden Werkstoff verschiedene Einsatzgebiete und Verwendungszwecke gibt,
ist eine solche Klassifizierung nur unter Kenntnis aller Umgebungsfaktoren möglich.
Die Bilder geben nur einen Überblick über mögliche Gefügeausbildungen
oder andere metallografische Kenngrößen. Alle Fotos können durch einen
Klick auf die Lupe in einem vergrößerten Maßstab angesehen werden.
Die Bilder in der Normaldarstellung haben eine Nachvergrößerung auf dem
Bildschirm von ca. 40 % (bezogen auf 17" Monitor bei 1024 x 768 Pixel).
Die Fotos sind an Materialien in den Abmessungen von
5 bis 30 mm rund aufgenommen worden, Abweichungen hiervon sind auf den einzelnen Seiten
vermerkt.
Bei den Bewertungen nach Richtreihen wird in einigen
Fällen nicht ganz Regelkonform verfahren. Insbesondere trifft dies auf Bewertungen
der Gefügeausbildung nach dem Stahleisenprüfblatt 1520 zu. Eigentlich ist
hier der Gültigkeitsbereich auf Stähle mit einem maximalen Anteil von 5 %
Legierungszusätzen eingeschränkt. Aus Mangel an entsprechenden Richtreihen
für die höher legierten Stähle wird aber sehr häufig das Einsatzgebiet
des SEP 1520 erweitert. Bei entsprechenden Absprachen von Kunde und Lieferant des Stahl,
unter Berücksichtigung von Gefügebesonderheiten und entsprechenden Anpassungen
der Bewertung, kann aus meiner Sicht durchaus so verfahren werden. In den folgenden
Gefügebildern findet dieses Vergleichsverfahren häufig Anwendung.
Die Werkstoffe die zur Zeit als Bilddokumentationen
vorliegen, können sie entweder über die Auswahl "Werkstoffauswahl" (sortiert
nach Werkstoffgruppen) oder über "Analysenauswahl" (sortiert
nach Werkstoffnummern) einsehen. Allgemeine Werkstoffinfos finden sie unter dem gleichnamigen
Link.
Bei den vergrößerten Darstellungen
ist eine Messfunktion vorhanden. Mit der linken Maustaste werden die Messpunkte 1 und
2 festgelegt und anhand des Vergrößerungsmaßstabs wird die dazwischen
liegende Strecke berechnet. Eine optische Messpunktkennzeichnung findet auf dem Bildschirm
mittels kleiner Messkreuze statt. Zur Nutzung der Messfunktion müssen sie in ihrem
Browser Java-Script aktivieren.
Messgenauigkeit bei den verschiedenen Vergrößerungen:
12,5 : 1 ca.
9 µm
50 : 1 ca.
2 µm
100 : 1 ca.
1 µm
200 : 1 ca.
0,5 µm
500 : 1 ca.
0,2 µm
1000 : 1 ca.
0,1 µm
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